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Peter Bochynek: Preußen und Potsdam
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Die Bauwerke und Parks in und um Potsdam werden wieder hergestellt, der Mythos Preußen im Kulturellen wird erneuert. Die Faszination für Preußens Kultur ergreift heute Menschen aus aller Welt. Man besuche an schönen Sommertagen den Park und die Schlösser um Potsdam, man ist nicht allein. Den Besuchern wird ein tiefer Einblick in die Kultur Preußens geboten, die sich manifestiert in hervorragenden Bauwerken und Landschaftsparks. Der Blick erweitert sich im Wissen über die Urheber, die aktuellen, historischen und ästhetischen Bezüge. Das heutige Weltkulturerbe, welches besonders durch Karl Friederich Schinkel (1781-1841) und Peter Joseph Lenné (1789- 1866) gestaltet wurde. Karl Friederich Schinkel war Architekt und Chef der preußischen Bauaufsicht, Peter Joseph Lenné war Landschaftsarchitekt und Stadtplaner in Preußen. Die preußischen Reformer, unter anderem Friedrich Karl vom Stein (1757-1831), Friedrich Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Karl August von Hardenberg (1750-1822) schufen die staatlichen Voraussetzungen für die Kulturlandschaft. Unter der Regierung König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) ergaben sich die Rahmenbedingungen für ein sicherlich einzigartiges Gesamtkunstwerk. (Peter Bochynek: Fachdidaktische Anmerkung zu Preußen und Potsdam) Link: die preußischen Reformen,uc

   
         
       
    Belvedere auf dem Pfingstberg, Potsdam, 2006    
   

Bildentstehung: Aufnahme 2006 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), Freihand-Aufnahme,
Ausarbeitung 2014
Geschichte im Bild: Der Pfingstberg ist mit 76 Metern über NHN eine der höchsten Erhebungen Potsdams. Friedrich Wilhelm IV. ließ es nach italienischen Vorbildern 1863 von den Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse erbauen. Die umliegende Parkanlage wurde nach Plänen Peter Joseph Lennés gestaltet. Auf dem Pfingstberg befindet sich neben dem Belvedere auch der Pomonatempel (1801), das erste Bauwerk des damals neunzehnjährigen Karl Friedrich Schinkel. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel das Gebäude, und der Park verwilderte zunehmend.
Mit Unterstützung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und durch großzügige Spenden konnten Park und Schloss bis 2003 weitgehend restauriert und rekonstruiert werden.

   
         
       
    Blick von Schloss Sanssouci auf den Brunnen und den Ruinenberg, Potsdam, 2006    
    Bildentstehung: Aufnahme 2006 mit Silbergelatine-Konica-Infrarotfilm, Ausarbeitung 2014

Geschichte im Bild: Ruinenberg: Friedrich der Große ließ 1748 auf der Kuppe der Anhöhe ein Wasserreservoir bauen und mit künstlichen Ruinen als antikisierende Gestaltungselemente ausschmücken. Das Wasserreservoir sollte zur Bewässerung der Fontänen im südlich angrenzenden Park Sanssouci dienen, funktioierte aber zunächst nicht. Anfang des 19. Jahrhunderts Verwahrlosung und Zerstörung des Baumbestandes als Folge der napoleonischen Besetzung Preußens.
Erst fast einhundert Jahre später war es mittels neuer Technik möglich, eine kontinuierlich funktionstüchtige Fontänenanlage zu verwirklichen. Ab 1842 beförderte eine 81,4 PS starke Dampfmaschine der Firma August Borsig über eine 1,8 Kilometer lange Druckleitung Havelwasser in das Bassin auf den Ruinenberg (Industriegeschichte). Im Zuge der Landschaftsverschönerung um Potsdam beauftragte Friedrich Wilhelm IV. den Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné 1841 mit der gärtnerischen Neugestaltung des Ruinenberggeländes.
Der Brunnen wird im Volksmund "Viehtränke" genannt.

   
         
       
    Blick vom Brunnen, im Volksmund "Viehtränke" genannt auf den Ruinenberg, Potsdam, 1997    
    Bildentstehung: Aufnahme 1997 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), Gegenlicht,
Ausarbeitung 2014
Geschichte im Bild: Ruinenberg: s.o.
   
         
       
    Der "Heilige See" Potsdam 2008    
    Bildentstehung: Aufnahme 2008 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), starkes direktes Gegenlicht
Ausarbeitung 2014
Geschichte im Bild: Der "Heilige See" liegt romantisch inmitten der Parks und Schlösser von Potsdam. Am Westufer befindet sich der Marmorpalais, das Schloss Cecilienhof unweit des nördlichen Ufers. An der Südspitze des Sees, kurz hinter dem Süd-Eingang zum Park, befindet sich direkt am Ufer die zweistöckige Gotische Bibliothek, hier zu sehen im Bildhintergrund.
Die längste Nord-Süd-Ausdehnung des "Heilige Sees" beträgt 1,33 Kilometer und die durchschnittliche Breite 300 Meter.

   
         
       
    Brandenburgische Seenlandschaft, 2010    
    Bildentstehung: Aufnahme 2010 mit Silbergelatine-Kodak-Infrarotfilm (KIR), starkes direktes Gegenlicht
Ausarbeitung 2014
   
         
       
    Pleasureground von Schloss Marqardt nördlich von Potsdam, 2013    
   

Bildentstehung: Aufnahme 2013 mit Nikon D70 digital Infrarot, Stativaufnahme, starkes direktes Gegenlicht, Ausarbeitung 2014

Geschichte im Bild: Der Park von Schloss Marquardt liegt malerisch am Schlänitzsee und wurde 1823 von Lenné für die Familie von Bischoffwerder landschaftlich umgestaltet.

   
         
       
    Pleasureground von Schloss Marqardt nördlich von Potsdam, 2014    
   

Bildentstehung: Aufnahme 2013 mit Nikon Digitalkamera, Gegenlicht, Ausarbeitung 2014

Geschichte im Bild: Der Park von Schloss Marquardt liegt malerisch am Schlänitzsee und wurde 1823 von Lenné für die Familie von Bischoffwerder landschaftlich umgestaltet.

   
         
       
    Kasino zum Schloss Glienicke, 2011    
    Bildentstehung: Aufnahme 2011 mit Nikon Digitalkamera, Gegenlicht, Ausarbeitung 2014    
         
       
    Kasino zum Schloss Glienicke, 2011    
    Bildentstehung: Aufnahme 2011 mit Nikon Digitalkamera, Gegenlicht, Ausarbeitung 2014    
         
       
    Blick vom Kasino Schloss Glienicke auf die Havellandschaft, im Hintergrund links Bevedere Pfingstberg 2011    
    Bildentstehung: Aufnahme 2011 mit Nikon Digitalkamera, Gegenlicht, Ausarbeitung 2014    
         
       
    Blick vom Kasino Schloss Glienicke auf die Havellandschaft, 2011    
    Bildentstehung: Aufnahme 2011 mit Nikon Digitalkamera, Gegenlicht, Ausarbeitung 2014