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Technokultur
   
             
   

Hier nun eine Auswahl an Bildern mit eher "erzählender" Bildgebung. Diese Geschichte in Bildern gibt dem Betrachter die Möglichkeit, sich die damalige Phase der sozio-musikalischen Bewegung vorzustellen.

Neu online sind hier dementsprechend die Bildgebungen zum Langzeitprojekt "Electronic Music and Dance" nun als Unterseiten "Technokultur" und "Dance to Light" zu sehen! "Dance to Light" präsentiert eine Bildserie, eine Erzählung aus Bildern, die sich einer oberflächlichen Betrachtung entziehen und gleichzeitig eine Herausforderung für die Bild-Lesefähigkeit der Rezipienten darstellen. Für den Fotografen sind es Erinnerungen an eine besondere Lebensphase der Verbindung von Musik, Tanz, Kommunikation und Lebensgefühl.

Hier: Die Unterseite "Technokultur" stellt weitere Informationen und Bilder zur Geschichte dieser sozio-musikalischen Bewegung bereit.
Die hier gezeigten Bilder sind vom Konkreten zum Rätselhaften hin angeordnet. Hier geht es vom konkreten Bild, auf dem Einzelheiten zu sehen sind, bis hin zu den chiffrierten Bildern, letztendlich zu den "vibrierend" genannten Bildgebungen.

   
             

 

 
Technokultur
 
Technokultur und Fotografie
 
 


Der Begriff "Technokultur" umfasst mehr als eine Jugendbewegung, da sie sich sowohl international verbreitete als auch junge und jung gebliebene Leute ansprach, aber nicht im Sinne einer Ausgrenzung -die Organistoren und auch die DJs waren meistens doch älter- und vor allem in ihrer Form als Love Parade in Berlin zunehmend Volksfest- oder Karnevalsmerkmale aufwies. Die Technokultur wurde ab 1992 auf diese Weise in der Art einer sich immer weiter öffnenden Subkultur immer populärer. Die Teilnehmerzahl an der Berliner Love Parade steigerte sich von 1989 von 150 (sic) jährlich auf etwa eine Million im Jahr 1999.Richtig ist auch, dass die ursprüngliche Subkultur offen war und die Akzeptanz der Musikrichtung mit dem Sammlungsbegriff Techno im engeren Sinne bis hin zur elektronischen Tanzmusik im weiteren Sinne stark erweitert wurde, bis hin zu einer übertriebenen Kommerzialisierung und weitgehenden Auflösung der Bewegung im Mainstream der allgemeinen weltweiten Popkultur. Leider wurde die Parade aus Berlin verdrängt, anstatt einen vernünftigen Ordnungsrahmen zu finden.

Die Definitionen aus Wikipädia werden, wie oben ersichtlich, hier nicht so ganz geteilt, aber der Artikel in Wikipedia zur Technokultur bietet doch aufschlussreiche Einsichten :

"Im Vordergrund der Technoszene steht elektronische Musik, die aufgrund ihrer rhythmisch-monotonen Struktur oder ihres sphärischen Klanges an alte Stammesrituale erinnert. Tanz und Ekstase sind auch hier wichtige Bestandteile. Die weitgehend textfreie, manchmal auch melodiefreie Musik eröffnet in ihrer Abstraktheit unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten. Die Technoszene betrachtete sich von Anfang an als friedliche Bewegung, in der Toleranz und Akzeptanz, aber auch Hedonismus große Bedeutung zugeschrieben bekamen: Viele unterschiedliche Menschen vereint von der Begeisterung für eine gemeinsame Musik. Viele Veranstaltungen griffen Themen der Hippie-Bewegung auf, wie „Summer of Love“ oder „Woodstock-Festival“. Unter anderem durch die Loveparade entstand schnell das Motto Love, Peace & Unity. Andere interpretierten Techno als Pop-Avantgarde, als Weiterentwicklung von Innovationen, die die Futuristen, die konkrete Musik und die Atonal-Festivals vorbereitet hatten.

Im Rahmen der Kommerzialisierung stellten sich auch in der Einstellung zur Musik Veränderungen ein, die innerhalb der Clubszene kontrovers diskutiert wurden. An die Stelle der oben genannten Philosophien trat zunehmend eine Haltung des stimulierten Konsums, nach dem Motto „Höher, Schneller, Weiter“. So etablierten sich auch in der Technokultur schnell charakteristische Muster, die oft mit den Schlagworten Erlebnis- oder Spaßgesellschaft zusammengefasst wurden (zum Teil als Kompensation zur modernen Leistungsgesellschaft interpretiert). Ihre Prioritäten liegen stärker auf Freizeitkonsum und Unterhaltung. Mit schrillen und farbenfrohen Outfits heben sie sich von der Elterngeneration ab und wollten Lebensfreude zum Ausdruck bringen. Technologie und Energie zählten zu den grundlegenden Elementen der Bewegung." (Einige Links wurden entfernt)

 

 


In den Jahren 1978-1993 hatte Peter Bochynek jährlich ein bis zwei Community-Events mit bis zu etwa 400 Teilnehmern im Revierpark Mattlerbusch organisiert. Eine Verbindung von Party, Musik, Kommunikation, Erleben von Gemeinschaft und politischer Bildung war die Intention. Diese Veranstaltungen waren unter dem Schlagwort "Tennen-Party" populär, erfolgreich, friedlich, zerstörungsfrei und beliebt. Leider gibt es kaum Dokumentation dazu. Mit Beendigung seines politischen Mandats 1994 wurde die Veranstaltungsreihe zum Bedauern aller Besucher eingestellt.
Mit dem Aufkommen der Technokultur ab etwa 1988 entwickelten sich parallel Veranstaltungsformen, die teilweise den oben angesprochenen Idealen nahe kamen und für Peter Bochynek den Vorteil boten, ohne die Beanspruchung als Organisator intensiver in das nächtliche Leben einzutauchen, und zwar öfter als zweimal im Jahr.
Ab 1993 gelang es Bochynek gelegentlich, dieses Leben in fotografischen Bildern festzuhalten. Aus mehreren Gründen war dies schwierig: Die Kamera sollte extrem klein sein, da man ja auch feiern wollte, das Fotografieren sollte nicht auffallen, nie die Feiernden nerven und auf keinen Fall professionell wirken. Die Minox GT35 war die Wahl, aber die Filme waren zu der Zeit mit 400 oder 800 Asa (push) eigentlich nicht empfindlich genug für Aufnahmen mit dem vorhanden Licht. Die meisten Aufnahmen waren daher unscharf oder, weil länger belichtet wurde, von mehren Lichtquellen teils scharf, teils unscharf belichtet, zudem wurde die Kamera durch die Handaufnahme nur selten perfekt ruhig gehalten. Das ergibt in der Summe aber aus heutiger Sicht Bilder, die trotz ihrer erschwerten Zugänglichkeit für den Betrachter, die damalige vibrierende Stimmung passender transportieren als es die teils vorhanden technisch guten Bilder vermögen.

Einige wenige Bilder wurden als Vintage-Prints auf der Ausstellung 1997 gezeigt, vor allem im Hochformat. Außerdem filmische Dokumentationen der Loveparade 1995 und 1996.

Hier nun eine Auswahl mit den eher technisch guten bis akzeptablen Bildern, aber immer noch mit Anteilen an vibrierender Bildgebung. Es handelt sich um analoge Aufnahmen mit KB-Film, die per Filmscanner digitalisiert wurden, also um digitalisierte Analog-Aufnahmen. Den Beginn machen einige Bilder von der Loveparade in Berlin und von der "Century Rave" in einem Club in Bochum, 1995.
Die gezeigten Bilder sind von der Abfolge her genau umgekehrt angeordnet wie bei "Dance to Light". Hier geht es vom konkreten Bild, auf dem Einzelheiten zu sehen sind bis hin zu den chiffrierten Bildern, letztendlich zu den "vibrierend" genannten Bildgebungen.
Den Anfang bilden einigen Aufnahmen von der Loveparade in Berlin. Als Augen- und Ohrenzeuge gewann der Verfasser die Überzeugung, dass die Loveparade nur in Berlin wirklich gut und etwas besonderes war. Der Spirit der damaligen Bewegung wurde schon damals eher in den angesagten Clubs verwirklicht als in der tendenziell zunehmend überlaufenen Straßenparty. Auch mag er in dem einen oder anderen Club irgendwo auf der Welt überlebt haben, doch wer vor allem die Anfänge in Berlin damals erlebt hat, wird sich immer mit einem Lächeln zurück erinnern, vor allem, wenn er oder sie einen der damaligen Mitanzenden wiedersieht.
Nach den Bildern von der Loveparade geht es in die Nacht und in die legendären Clubs in den "tiefen Westen" der Republik, die der Verfasser mit Hingebung studiert und gelegentlich im Bild festzuhalten die Ehre hatte.

 

 
 
Licht
Tanz
Musik
 
         
     

Bilder und Texte sind hier noch nicht vollständig, es wurden noch einmal die historischen Negative und Dias durchforstet, neu gescannt und für die erstmalige Veröffentlichung hier vorbereitet. Es waren viel mehr Filmnegative und Diapositive als zunächst gedacht erhalten und vorhanden, was aber keinen Nachteil darstellt. Es ist nur eine Menge Arbeit, die mit Hingebung vollzogen wird. Der Verfasser -gelernter Germanist- denkt dabei immer an Goethes "schwankende Gestalten"

     
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 


Projekt: Electronic Music and Dance

1986-2003

 

 



 

 
     
1986 Eröffnung des legendären, Maßstäbe setzenden Clubs in Bochum
     
     
     

 

   
Peter Bochynek: Didaktisches und fotografisches Portfolio: Sozio-musikalische Bewegung der 1990er Jahre
   
   

 

   
   
   
   
Peter Bochynek:Love Parade, Berlin 1996
   
   
Berlin: Blickrichtung nach Osten auf die Siegessäule, Funkturm, Dom ©1996 Bochynek
Bildentstehung: Aufnahme mit Nikon KB-SLR auf Silbergelatine Analog-KB-Film. Chemische Entwicklung, nachfolgend Digitalisierung per Scanner.
Weitere Bearbeitung in EBV 2017-2019. Bildgebung in Color.
Zeitgeschichte im Bild:
Nach der Wende 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands ist die Loveparade die erste Ost und West vereinende,
aus der techno-musikalischen Subkultur entstehende potentiell völkerverbindende Massenveranstaltung
.
   
         
   
   
   
   
   
Peter Bochynek, Aufnahme von 1996: Love Parade, Berlin
   
   
Berlin: Blickrichtung nach Osten auf die Siegessäule, Funkturm, Dom ©1996 Bochynek
Bildentstehung: Aufnahme mit Nikon KB-SLR auf Silbergelatine Analog Film. Chemische Entwicklung, nachfolgend Digitalisierung per Scanner.
Weitere Bearbeitung in EBV 2017-2019. Bildgebung in Color.
Zeitgeschichte im Bild:
Nach der Wende 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands ist erste Ost und West vereinende,
aus der sozio-musikalischen Bewegung entstehende potentiell völkerverbindende Massenveranstaltung.
Ab 1996 nicht mehr auf dem Kurfürstendamm (bis 1995), sondern wie hier zu sehen, auf der Prachtstraße hin zur Siegessäule ("Goldelse")
.
   
         

 

   

 
   

   
   


   
   
Love Parade, Berlin 1996 ©1996 Bochynek
   
   

Geschichte im Bild: Berlin: Blickrichtung nach Osten auf die Siegessäule.
Alle erhöhten Standorte wurden von den Mitfeiernden genutzt,
gerne auch und gefährlich aussehend durch Leute auf diversen Masten.
Bildentstehung: Aufnahme mit Nikon KB-SLR auf Silbergelatine Analog KB-Film.
Chemische Entwicklung, nachfolgend Digitalisierung per Scanner.
Weitere Bearbeitung in EBV 2019 ©
P.Bochynek 1998, 2019

 

   
       
   

Love Parade, Berlin 1998 © P.Bochynek 1998, 2019
Bildentstehung: Aufnahme 1998 mit Silbergelatine-KB, Minox GT35, Ausarbeitung 2019

1998 definitiv mit etwa einer Mio. Besuchern, die Berlin vergleichsweise noch ganz gut verkraftet hat.
Die öffentlichen Verkehrsmittel waren zwar am Anschlag, es gab aber kein aggressives Geschubse im Gedränge.
Der Berichterstatter befand sich inmitten der Menschenmenge, alle Partyleute waren sehr entspannt.
Hier die Floats (Umzugswagen mit Musikpower) auf dem Weg vom schlesischen Tor zum Großen Stern, zur Siegessäule, genannt Goldelse.
Natürlich waren die riesigen breiten Prachtstraßen Berlins besser geeignet zu solch einem Zusammenkommen
als die Straßen des Ruhrgebiet der späteren Parades.
Hier gab es genügend Rückzugsraum zum und im Tiergarten, der übrigens damals die Loveparade gut überstanden hat.
Heute aus der Distanz von mehreren Jahren betrachtet, hätte mit guten Willen von allen Beteiligten die Loveparade in Berlin
sicher noch einige Jahre gut weiterbestehen bleiben können.
Ok, Berlin ist auch so eine Reise wert.

   
         
       
   

Tacheles, Pyrotechnischer nächtlicher Event, Berlin-Mitte 1995 © P.Bochynek 1995, Neg Nr.22
Bildentstehung: Aufnahme 1995 mit Silbergelatine Analog-KB-Film, Minox GT35, chemische Entwicklung,
nachfolgend Digitalisierung per Scanner. Ausarbeitung 2019
Das Negativ mit der Nr. 22 wurde definitiv Samstag auf Sonntag Nacht nach der Love Parade im
Tacheles Hof in Berlin-Mitte nach der Love-Parade aufgenommen.
Alle Negative von der Loveparade und der Century Rave im Sommer 1995, wurden mit Minox GT35 aufgenommen.
© P.Bochynek 1995, 2019

Zeitgeschichte im Bild:
Nach der Wende 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands entsteht in Berlin-Mitte
um die Hackeschen Märkte herum eine alternative Ausgehmeile mit einem besonderen Charme bei warmen Sommernächten.
Das "Kunsthaus Tacheles" an der Oranienburger Straße war von 1990 bis 2012 ein Westen und Osten verbindendes Kunst- und Veranstaltungszentrum
in einem vor dem Abriss geretteten Gebäudeteil eines ehemaligen 1908 gebauten Kaufhauses.

   
         
   
   
   


Bochum 1995: Century Rave © P.Bochynek 1995, Neg. 23
   
   
   
   

Geschichte im Bild:
Der Club in Bochum wurde 1986 eröffnet. Im Ruhrgebiet, in Berlin, München, Frankfurt und anderen Städten
entwickelten sich immer mehr Clubs im Sinne der Techno-Kultur.

Diese Veranstaltung "Century Rave" im Club Bochum, Juli 1995 hatte einen anderen Spirit, einen härteren Techno-Sound als üblich,
auch kam man zu diesem einen Event ausnahmsweise mit Turnschuhen in den Club hinein, sonst definitiv nicht.
Der Eintritt zu dieser einen Party, die im Juli oder August 1995 gewesen sein muss, kostete für die damalige Zeit wahnsinnge 18 DM,
Wir waren bereits sehr früh dort, hinter uns eine wachsende Menschenschlange, Parkplatz überfüllt, ausverkauft.
Die Bilder von der "Century Rave" im Club sprechen für sich.
In der WAZ, Ausgabe Bochum vom 8.9.2018 spricht der berühmte DJ und Musikproduzent André Tanneberger, genannt ATB,
im Rückblick über die Century Rave 1996 in der Bochumer Jahrhunderthalle.
Die Century Rave im Club von 1995 könnte dann eine Art Probelauf für die weitaus größere Jahrhunderthalle gewesen sein.
Auf YouTube wird für die Century Rave ein Datum 28.12.1994 genannt, als Location werden erwähnt: Bochum Planet bzw. Soundgarden.
Es war vermutlich doch eine Veranstaltungsreihe: Wir sollten ATB fragen, der jahrelang im Club Donnerstags auflegte.
Alle die dabei waren, erinnern sich gerne an diese Zeit, diese Musik, dieses Licht, diesen Spirit...


Bildentstehung: Aufnahme 1995 mit Silbergelatine-KB, Minox GT35, Ausarbeitung 2019
Alle Negative von der Loveparade und der Century Rave im Sommer 1995, wurden mit Minox GT35 aufgenommen.
Das Bild vom Neg Nr. 22 (Tacheles) weiter oben wurde definitiv Samstag auf Sonntag Nacht nach der Love Parade im Tacheles Hof in
Berlin-Mitte nach der Love-Parade aufgenommen, die Bilder auf den nachfolgenden Negativen wurden eindeutig im Club in Bochum
aufgenommen, die hier gezeigten Bilder von den Century Rave im Bochumer Club sind von den Negativ-Nummern 23-37.
© P.Bochynek 1995, 2019


   
         
   
   
   
 
   

Bochum 1995: Century Rave

Bildentstehung: Aufnahme 1995 mit Silbergelatine-Kleinbild Minox GT35, Handbelichtung, Digitalisierung per Filmscanner
Ausarbeitung 2019 ©
P.Bochynek 1995, 2019

Geschichte im Bild: Intensives Tanzen wird aus den Fotografien ersichtlich.
Alle Negative von der Loveparade und der Century Rave im Sommer 1995, wurden mit Minox GT35 aufgenommen.

   
       
   
Bochum 1995: Century Rave
   
   
Bildentstehung: Aufnahme 1995 mit Silbergelatine-Kleinbild Minox GT35, Handbelichtung, Digitalisierung per Filmscanner
Ausarbeitung 2019 ©
P.Bochynek 1995, 2019

Geschichte im Bild: Intensives Tanzen wird aus den Fotografien ersichtlich.
Alle Negative von der Loveparade und der Century Rave im Sommer 1995
wurden mit Minox GT35 aufgenommen.
   
         
   
   
   

Bochum 1995: Century Rave
 
Bildentstehung: Aufnahme 1995 mit Silbergelatine-Kleinbild Minox GT35, Handbelichtung, Digitalisierung per Filmscanner
Ausarbeitung 2019 ©
P.Bochynek 1995, 2019

Geschichte im Bild: Intensives Tanzen wird aus den Fotografien ersichtlich.
Alle Negative von der Loveparade und der Century Rave im Sommer 1995, wurden mit Minox GT35 aufgenommen.

   
         
   

   
   

1999 Berlin, Großer Stern, Loveparade (Siegessäule, genannt Gold-Else)
Bildentstehung: Aufnahme 1999 mit Silbergelatine-KB,
EBV Ausarbeitung 2017-2019 ©
P.Bochynek 19997, 2019

Es war eine warme Sommer-Nacht, es dampfte die Erde, feiernde Menschen, und die Musik war überall.
Unmöglich, sich dieser Stimmung zu entziehen.
Die Negative von der Loveparade im Sommer 1999 wurden mit Minox GT35 aufgenommen.

   
   
   
   


   
   
Love Parade, Berlin 1999: Bahnhof mit Teilnehmern der Love Parade
©
P.Bochynek 1999, 2019
   
   

Bildentstehung: Aufnahme 1999 mit Silbergelatine-KB, Handbelichtung, Ausarbeitung 2019 © P.Bochynek 1999, 2019

   
   
Die Negative von der Loveparade im Sommer 1999 wurden mit Minox GT35 aufgenommen.
 
   
   
   

 

   
         
         
         
   
   
         
   
Von der Loveparade in Berlin zur Mayday in Dortmund
   
   
Die erste Mayday fand am 14. Dezember 1991 in Berlin Weißensee statt, dem heutigen Motorwerk genannt "Die Halle".
Mit der Veranstaltung wollte man den durch die Wende vor dem Aus stehenden Radiosender DT64 ("DJane Marusha") unterstützen.
1993 feierte man die Mai-Mayday dann erstmals in den Westfalenhallen in Dortmund, im Winter noch in Berlin letzmalig 1996.
Ab 1997 gab nur noch die 1.Mai-Mayday in den Westfalenhallen. Die Mayday wird auch 2019 mit dem Motto "when music matters" in Dortmund starten.
   
     
 
   
   
   




 

 

         
         
   
   
   

Dortmund 1998: Mayday, First Dancer

Bildentstehung: Aufnahme 1998 mit Silbergelatine-KB, Dia-Film, Kamera Minox GT, Handbelichtung,Handbelichtung,
EBV Ausarbeitung 2017-2019 ©
P.Bochynek 1998, 2019

   
         
   
   
   

Dortmund 1998: Mayday, Große Halle

Bildentstehung: Aufnahme 1998 mit Silbergelatine-KB, Dia-Film, Kamera Minox GT, Handbelichtung,
EBV Ausarbeitung 2017-2019 © P.Bochynek 1998, 2019.
Geschichte im Bild: Mayday, Dortmund Mai 1998
Bildgebung: Diese Aufnahme beinhaltet eine starke Auflösung der Realität in Licht und Filmkorn.
In der Fotografie sieht der Fotograf die überwiegend glücklich tanzende Menge.


   
         
   

   
   
   
       
 
1996 Essen, Club "Modell-Traumwelt" (der Name wechselte gelegentlich)

Bildentstehung: Aufnahme 1996 mit Silbergelatine-KB Minox GT,
EBV Ausarbeitung 2014-2019 ©
P.Bochynek 1996, 2019
Geschichte im Bild: 1996, die Schließung 2002 des Clubs in Essen war zu dem Zeitpunkt 1996 unvorstellbar.

Diese Aufnahme beinhaltet Elemente
der Chiffrierung von Realität in ungewöhnlicher Perspektive, Licht und Filmkorn.
Unschärfe, Starker Kontrast, starkes Gegenlicht.
Ein Bild, das auch für den Fotografen ein Rätsel darstellt.
Im Bild sieht der Fotograf Lichtequipment.